Es erschien unter anderem 2013 beim Blanvalet-Verlag als Taschenbuch-Ausgabe mit sage und schreibe 832 Seiten. Der Bestseller-Roman Blackout von Marc Elsberg hat den ergänzenden Subtitel Morgen ist es zu spät.
Die Geschichte beginnt vor dem klassischen Schreckensszenario des Industriezeitalters schlechthin – der totale europaweite Stromausfall. Mitten im Winter bricht das Strom- und damit auch das gesamte Kommunikationsnetz zusammen. Der Italiener Piero Manzano ist Informatiker. Nach seiner Vermutung handelt es sich um einen Hackerangriff. Deshalb versucht er verzweifelt, den verantwortlichen Behörden seine Informationen zukommen zu lassen. Es gelingt ihm, Kontakt zum Europol-Kommissar namens Bollard aufzunehmen und sich endlich Gehör zu verschaffen. Doch merkwürdigerweise gerät er selbst unter Verdacht. Denn auf seinem Computer befinden sich plötzlich einige dubiose E-Mails, die die Aufmerksamkeit der Ermittler auf ihn lenken.
Der Roman schildert das Szenario aus einer Vielzahl verschiedener Perspektiven und geht dabei recht detailliert und analytisch vor. Aufgrund der Komplexität und Länge handelt es sich bei Blackout um keine leicht verständliche Kost. Nichtsdestotrotz ist die Geschichte auch wegen ihrer Realitätsnähe überaus elektrisierend und bis zum Schluss spannend. Für die weniger geduldigen Bücherfans empfiehlt es sich wahrscheinlich, es dann doch lieber mit der Hörbuchvariante zu versuchen.